Luang Prabang

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Samstag, 5. November 2011

Champasak + Vat Phu



Am Donnerstag (03.11.2011) bestiegen wir pünktlich 07:30 Uhr den Bus, um von der Insel nach Pakse zu fahren und es von dort weiter nach Attapeu zu versuchen. Naja, als wir nach drei Stunden immer noch auf der Insel waren, begruben wir das Unternehmen. Denn, wir hatten nicht daran gedacht, dass es die Formulierung „der Bus ist voll“ so nicht weder im laotischen Sprachgebrauch noch im realen Leben gibt… 
Und da sich sämtliche Bewohner dieser Insel an diesem Donnerstag vorgenommen hatten, ihre Waren wie Reis, Hühner, Gänse und Moped sowie offensichtlich die Geldeinnahmen eines Guesthouses des letzten Monats nach Pakse zu transportieren, hatten wir irgendwie schlechte Karten. Und so standen wir eben 10:30 Uhr an der Autofähre, immer noch auf der Insel. Wie exotisch müssen wir 2 mit unseren sorgsam verpackten Rucksäcken zwischen all den Menschen, Säcken, Taschen und Paketen ausgesehen haben?
Da sich die langwierige Beladungsprozedur auch auf dem Festland fortsetzte, beschlossen wir, den Bus auf halber Strecke zu verlassen und uns für die nächsten zwei Tage in Champasak niederzulassen.
Denn dort steht Vat Phu, einer der ältesten Tempelanlagen der Khmer außerhalb von Kambodscha.
Am Freitag (04.11.2011) radelten wir also die ca. 8 km von unserem Guesthouse zu diesem beeindruckenden, zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert errichteten, Tempelkomplex. Er war damals über eine 250 km lange Straße mit der Tempelanlage Angkor in Kambodscha verbunden. Vat Phu besteht aus drei Ebenen, die sich über insgesamt 1,4 km erstrecken. So verbrachten wir ca. zwei Stunden für die Besichtigung.
Auf dem Rückweg machten wir dann noch Halt an der katholischen Kirche St. Nom de Jesus, welche Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde.
Kuli + Katrin

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